Der Apfelkuchen nach elsässer Art ist ein raffinierter Kuchen. Ganze, eingeschnittene Apfelviertel werden auf einen Mürbeteig gelegt und mit einer Creme aus Sahne und Ei übergossen.
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die MItte eine Vertiefung drücken. Den Zucker hinzugeben und die Butter in Flöckchen auf den Mehlrand geben. Das Eigelb in die Mulde geben und alles rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn nötig geben Sie etwas Wasser hinzu.
Aus dem Teig eine Kugel formen und in Pergamentpapier einwickeln. Der Teig sollte nun eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. An der runden Seite die Äpfelviertel gleichmäßig längs einschneiden. Anschließend die Äpfel mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
2/3 des Mürbeteigs auf dem Boden einer Springform ausrollen. Mit dem restlichen Teig den Rand der Springform auskleiden. Mit einer Gabel den Kuchenboden sowie den Rand mehrfach einstechen. Den Boden der Springform mit den Äpfeln so belegen, dass die eingeschnittene Seite nach oben zeigt. Den Kuchen im Backofen auf der zweiten Schiebeleiste von unten in ca. 30 Minuten goldbraun backen.
Den Zucker mit den Eiern, der Sahne und der Vanille schaumig rühren. Die Schaummasse über die Äpfel gießen. Den Kuchen nun nochmals ca. 20 Minuten in den Backofen geben und fertig backen.
Den Kuchen in der Form ca. 15 Minuten abkühlen lassen. Mit einem spitzen Messer den Kuchen vom Rand der Springform lösen und dann den Springformrand entfernen. Zum Kaltwerden den Kuchen auf ein Kuchengitter geben.
Für Apfelkuchen werden vorwiegend säuerliche Apfelsorten wie Boskoop verwendet.